Seit drei Monaten wütet die Cholera in dem vor einem Jahr von einem schweren Erdbeben heimgesuchten Haiti. Die Lage ist katastrophal. In Grand-Goâve haben Schweizer Organisationen ein Modell-Dispositiv aufgezogen, um die Krankheit zu bekämpfen.
bitte weiterlesen unterhttp://www.swissinfo.ch/ger/gesellschaft/Haiti:_Schweizer_Antwort_auf_die_Cholera.html?cid=29179946&rss=true
Wenn ich das so lese, kann ich nur sagen 'Kompliment'. Was da auf die Beine gestellt wurde, ist nicht nur vorbildlich, sondern die zweitwichtigste Lösung des Cholera-Problems, weil es Soforthilfe ist.
AntwortenLöschenEine andere, langfristig noch nachhaltiger wirkende Lösung ist die im Artikel auch angesprochene Hygiene. Nur wenn der Hygienestandard auf Schweizerische Verhältnisse angehoben wird, kann diese Epidemie wirksam bekämpft werden. Es wäre eine wirklich entscheidende Herausforderung, den Schweizer Hygienestandard in diesem mausarmen Land zuerst an einzelnen ausgewählten Orten einzuführen und hernach auszubreiten. Ich versuche das in La Saline, dem Slum am Hafen von Port au Prince, http://lasaline.blogspot.com/. Leider fehlen die Mittel, besonders dort, wo Massnahmen auch kontrolliert werden und wirksam durchgesetzt werden müssen.
Gruss von Hans Joachim